Auslosung als Vorbote für „eine tolle Zeit“

BW Langförden bereit für den OM-Cup

Vorschusslorbeeren gab es für die Organisatoren des 16. OM-Cups bei der Auslosung en masse. Auch die sportlichen Favoriten wurden schon ausgemacht. Gespielt wird am 12./13. Juli am Bomhof.

VON STEFFEN BONING

Langförden. Die Wartezeit vor dem offiziellen Beginn der Auslosung des 16. OM-Cups nutzten Patrick Büssing, Johannes Beneke, Malte Lübben und Niklas Busse noch einmal, um ein paar Bälle auf das kleine Tor vor der Langfördener Tennishalle zu bolzen. Während die letzten Gäste in die bunt geschmückte Halle strömten, jagten die vier forschen E-Jugendfuteballer von BW Langförden dem runden Leder hinterher. Eine halbe Stunde später ging es für die vier jungen Kicker dann vom grünen Rasen auf die Bühne der Tennishalle. Ihr Aufgabe jetzt: Das Ziehen der Lose für die 16 Gruppen des OM-Cups. Vor dem traditionellen Prozedere gab es allerdings noch eine Menge Vorschusslorbeeren für die Organisatoren von BW Langförden.

„Langförden hat durch sein jährliches Pfingstturnier insgesamt 34 Jahre Erfahrung mit einer solchen Veranstaltung. Da muss man sich wirklich keinerlei Sorgen machen“, sagte OM-Cup-Motor Harald Fangmann aus Visbek in seinem ErÖffnungs-Statement. Auch die übrigen Redner wie der stellvertretende Landrat Josef Klane („Hier wird nichts schiefgehen“) und Vechtas Bürgermeister Helmut Gels („Hier in Langförden wird nichts dem Zufall überlassen“) geizten nicht mit Lob, für die Blau-Weißen, was Langfördens Vorsitzender Hermann Moormann dankbar aufnahm. „Wir werden ein Turnier der kurzen Wege haben. Unsere rund 300 Helfer werden alles tun, um den Kindern eine tolle Zeit zu bescheren“, erläuterte Moormann. Nach den kurzen Begrüßungsansprachen schritten dann Patrick, Johannes, Malte und Niklas zur Tat. Nachdem Patrick Büssing zunächst das neue OM-Cup-T-Shirt im Deutschland-Look mit einer entsprechenden Deutschland-Fahne präsentiert hatte, ging die mit Spannung erwartete Auslosung endlich los, wobei sich Harald Fangmann jedoch nicht nehmen ließ, seine persönlichen Favoriten auf den OM-Cup-Sieg kundzutun. „SV Bethen, BV Garrel und SV Evenkamp aus dem Kreis Cloppenburg, VfL Oythe und RW Damme aus dem Kreis Vechta“, lautete Fangmanns Prognose, wobei er hinterherschob, „dass beim OM-Cup eher selten die Favoriten gewinnen“. Nichtsdestotrotz gab es nach der Auslosung zwei „Hammergruppen“ zu verkünden. In Gruppe A der Leistungsstufe l treffen mit RW Damme, Frisia Goldenstedt, BV Garrel und dem SC Sternbusch vier starke Kreisligisten aufeinander. Und auch die Gruppe C mit VfL Oythe, Falke Steinfeld, SV Evenkamp und SG Hemmelte/Kneheim hat es in sich. Die vier Jungs von BW Langförden freuten sich derweil auf die Nachbarduelle mit dem TuS Lutten und SC Bakum. Am Ende der Auslosung konnte sich Harald Fangmann dann auch einen kleinen Seitenhieb in Richtung seines Mitstreiters Ewald Thöben nicht verkneifen: „Bei den Turniersiegen steht es 10:5 für den Landkreis Vechta. So langsam muss der Kreis Cloppenburg mal aufholen“, sagte Fangmann.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Auslosung zeigte dann Langfördens Organisationschef Bernd Taske den interessierten Jugendbetreuern die
gesamte Langfördener Sportanlage sowie die vorgesehene Fläche für die Zeltstadt.

„Unser Rasenkompetenzteam mit Reinhold Wempe und Benno Arlinghaus hat ganze Arbeit geleistet. Es ist alles top in Schuss“, meinte Taske. Josef Klane fasste es so zusammen: „Dieser tolle Rasen ist keine Trickserei, der sieht immer so aus.“ Patrick, Johannes, Malte und Niklas konnten und wollten da nicht widersprechen.

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung vom 14.06.2014

DSC_0109_01DSC_0139

Comments are closed.

right_side.php